Unsere Tipps zur Suche nach der passenden Immobilie

Welches Anliegen rund um die Immobilie führt Dich oder Sie hierher? Ganz gleich, ob es um die Immobiliensuche in den Bereichen Wohnen und Gewerbe, Informationen zu unterschiedlichsten Immobilienarten, Möglichkeiten zum Anbieten von Immobilien oder Hilfestellungen und Ratschläge zu Immobilienthemen geht — wunschimmo.de bietet hier den perfekten Einstieg in die Welt der Immobilien.

1. Wie Immobilien suchen?

Suchmöglichkeiten gibt es viele: Neben dem klassischen Weg über Zeitungsannoncen, der Beauftragung eines Maklers mit Erfahrung oder dem althergebrachten Umhören im Bekanntenkreis sind es heutzutage hauptsächlich Immobilienportale im Internet — wie wunschimmo.de — die das breiteste Immobilienangebot präsentieren und die ausgefeiltesten Möglichkeiten zur Immobiliensuche zur Verfügung stellen.

Traumimmobilie gefunden

Um seine Traumimmobilie kaufen zu können, muss zunächst ein Wunschobjekt gefunden werden.

Mit Hilfe der angebotenen Suchfunktion lassen sich in unserem Immobilienportal Wohnungssuche, Haussuche oder auch Grundstückssuche ganz unkompliziert durchführen, gleichgültig ob Objekte zur Miete oder zum Kauf, für Wohn- oder Gewerbezwecke auf der persönlichen Wunschliste stehen. Mit der Möglichkeit, diverse spezielle Suchkriterien zu definieren, kann die Suche optimiert und an individuellen Bedürfnissen ausgerichtet werden. Wenn die Wunschimmobilie (noch) nicht unter den Suchergebnissen ist — kein Problem, denn mit nur einem Klick ist der Suchagent aktiviert, der den entsprechenden Suchauftrag weiterführt und auf Wunsch über neu im Immobilienportal eingestellte passende Objekte umgehend per E-Mail informiert.

Aber unser Portal ist nicht nur für Suchende die richtige Plattform, sondern auch Anbieter, die ihre Immobilie vermieten oder verkaufen möchten, finden hier das ideale Forum, um ihre Angebote reichweitenstark online zu präsentieren.
Hier auf wunschimmo.de können Privatpersonen, gewerbliche Anbieter sowie Kommunen und Wirtschaftsförderungen ihre Immobilien inserieren, was die Angebotspalette im regionalen und lokalen Suchbereich außergewöhnlich und besonders vielfältig macht. Detailinformationen über die Möglichkeiten und Konditionen, die für Immobilienanbieter zur Verfügung stehen, finden Sie in unserer Rubrik Immobilien anbieten.
 

Eine große Auswahl eröffnet unendlich viele Optionen, aber birgt auch die Gefahr, dass sich entweder überfordert und erschlagen fühlt oder aber vor lauter Begeisterung vielleicht das Wesentliche aus den Augen verliert — nämlich die passende Immobilie zu finden. Als Erstes sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Immobilienarten überhaupt existieren, um sich innerhalb der allgemein verwendet Begrifflichkeit zurecht zu finden.

2. Welche Immobilie passt zu mir?

Bei der Feststellung, welche Immobilie passend und perfekt auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist, spielen vor allem die Antworten auf folgende Fragen eine Rolle:

  • Was für eine Immobilienart ist gewünscht?
  • Wofür ist die Immobilie vorgesehen, für welchen Zweck?
  • Wer wird die Immobilie nutzen?
  • Wo soll sich die Wunschimmobilie befinden?
  • Wie viel Immobilie wird benötigt, welche Größe soll das Objekt haben?
  • Wie teuer darf die Immobilie sein?
  • Für wie lange wird die Immobilie gebraucht, also für welchen Zeitraum, begrenzt oder auf Dauer?


Diese Auflistung ist unsortiert und gibt keine Prioritäten vor, welche der Fragen zuerst zu beantworten ist; außerdem versteht sie sich nicht als abschließend, sondern kann beliebig um weitere Gesichtspunkte ergänzt werden. Auch lassen sich weder pauschale Antworten auf die Fragestellungen geben noch Patentlösungen für damit in Zusammenhang stehende Probleme vorgeben. Als Hilfestellung und Leitlinie bieten wir aber hier im Folgenden die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Themenkomplexen.
 

3. Welche Immobilienarten gibt es?

Unter Immobilien versteht man generell zunächst einmal sowohl Grundstücke als auch Bauwerke, das heißt ganze Gebäude, aber auch einzelne Wohnungen.
Bei Grundstücken lässt sich wiederum nach Grundstücksart differenzieren. Am wichtigsten und damit an erster Stelle zu nennen ist hier mit Sicherheit das Bauland. Daneben gibt es auch noch Grundstücke für die weitere Nutzung, etwa Landwirtschaftsfläche, forstwirtschaftliche Fläche oder auch Wassergrundstücke.

Altbauwohnung

Man unterscheidet bei Immobilien außerdem grundsätzlich zwischen Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien. Eine Gewerbeimmobilie kann demnach sowohl ein Gewerbegrundstück bzw. eine Gewerbefläche sein als auch ein Gebäude, das der gewerblichen Nutzung dient. Ein Grundstück, auf dem sich ein Wohngebäude befindet, oder ein Grundstück, das dafür gedacht ist, darauf ein Gebäude zu Wohnzwecken zu errichten, ist dementsprechend ebenso eine Wohnimmobilie wie ein Wohnhaus oder eine Wohnung. Dann gibt es natürlich auch noch Grundstücke und/oder Gebäude, die für die gemischte Nutzung bestimmt sind und sowohl Wohn- als auch Gewerbezwecken dienen. Wenn im Folgenden von Wohnimmobilien gesprochen wird, ist das im im engeren Sinne zu verstehen, gemeint sind damit Häuser und/oder Wohnungen.

Wohnimmobilien

Beginnen wir mit dem Haus. Häuser lassen sich nach Haustyp klassifizieren. Es hilft bei der Suche nach dem passenden Haus, wenn man mit den wichtigsten Häusertypen vertraut ist. Wenn man einmal vom Typ Mehrfamilienhaus absieht, dessen Charakteristikum darin besteht, dass es mehrere von einander abgetrennte Wohneinheiten enthält, handelt es sich bei den Häusertypen um verschiedene Spielarten des Einfamilienhauses (EFH). Der größten Beliebtheit erfreut sich dabei sicherlich das freistehende Einfamilienhaus, aber auch das Reihenhaus ist allgemein sehr weit verbreitet. Beim Doppelhaus handelt es sich zwar genau genommen um ein Zweifamilienhaus, aber die Doppelhaushälfte ist als Variation eine ebenfalls gern genommene Alternative zum „echten“ EFH.

Wohnungen in einem Wohnblock

So wie Häuser nach Haustyp kategorisierbar sind, können in ähnlicher Weise auch Wohnungen jeweils einem bestimmten Wohnungstyp zugeordnet werden. Die Kriterien für die Klassifizierung sind hier vielfältig. Es können etwa die Zimmeranzahl, die Lage innerhalb des Wohnhauses oder auch bestimmte architektonische und gestalterische Merkmale oder eine Kombination aus mehreren dieser Faktoren sein, daher gibt es auch sehr viele verschiedene Wohnungstypen. Der Wohnungstyp wird bei Wohnungsinseraten oftmals in den Objekt-Exposés angegeben, außerdem lässt sich häufig in den Suchfunktionen von Immobilienportalen definieren, nach welchem Wohnungstyp man sucht. Daher ist es auch hier hilfreich, die gängigsten Wohnungstypen zu kennen. Bezeichnungen für Wohnungstypen, die man häufig findet, sind

  • 1-Zimmerwohnung;
  • 2-Zimmer-Wohnung;
  • 3-Zimmerwohnung, die Zahl der Zimmer ist hier natürlich nach oben hin offen;
  • Erdgeschosswohnung, eine andere Bezeichnung für „Erdgeschoss“ ist Parterre;
  • Dachgeschosswohnung;
  • Maisonnette oder auch Maisonette-Wohnung;
  • Souterrainwohnung;
  • Penthouse oder auch Penthouse-Wohnung;
  • Loft;
  • Apartment oder auch Appartement;
  • Einliegerwohnung.

Die ebenfalls geläufigen Bezeichnungen „Etagenwohnung“ und „Geschosswohnung“ zielen darauf ab, dass es sich um Wohnungen handelt, die sich in einem Haus mit mehreren Wohneinheiten befinden. Sie spezifizieren aber für sich allein betrachtet noch nicht näher, um zu wissen, in welcher Etage oder in welchem Geschoss die Wohnung liegt, ist eine genauere Angabe nötig. Bei der Differenzierung zwischen Eigentumswohnung und Mietwohnung handelt es sich dagegen überhaupt nicht um zwei verschiedene Immobilienarten — hier geht es um die Besitzverhältnisse und den Unterschied zwischen Wohnung kaufen und Wohnung mieten.

Ebenso wie es verschiedene Haustypen und Wohnungstypen gibt, existieren selbstverständlich auch unterschiedliche Gewerbeimmobilienarten, je nachdem, für welchen Zweck der gewerblichen Nutzung die Gewerbeimmobilie bestimmt ist.

Gewerbeimmobilien

Typische Arten von Gewerbeimmobilien, die Sie auch alle im Immobilienangebot auf wunschimmo.de vertreten finden, sind

  • Büro / Praxis;
  • Halle / Lager / Produktion;
  • Einzelhandel;
  • Gastronomie / Hotel;
  • Gewerbegrundstück;

Außer den verschiedenartigen Gewerbeflächen finden Sie in unserem Angebot auch Präsentationen ganzer Gewerbegebiete, die von den Kommunen ausgewiesen werden und können sich auf einfachem Wege die benötigten Details zu den dort verfügbaren Gewerbegrundstücken und weitere Standortinformationen beschaffen.

Die Standortwahl ist bei Gewerbeimmobilien von besonders großer Relevanz. Natürlich steht der Standort immer in Beziehung zur Art des Gewerbes und deren spezifischen Anforderungen. Darüber hinaus gilt es, pragmatische und strategische Überlegungen zu berücksichtigen. Gute Erreichbarkeit sollte gewährleistet sein: Wie gelangen sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden dort hin? Wie erreichen bei einem produzieren Betrieb die Produkte die Konsumenten?
Im Falle von Einzelhandelsflächen und Gastronomie-Immobilien sollte die Wettbewerbssituation im Auge beobachtet und eventuelle Konkurrenz unmittelbar vor Ort im Auge behalten werden. Vor allem bei Büroflächen wird es für die Arbeitsatmosphäre nicht unerheblich sein, ob ruhiges Arbeiten, wenn nötig, möglich ist — andererseits ist bei regelmäßigem Kundenverkehr auch eine gewisse Repräsentativität unabdingbar. Die Größe der Fläche und die Anzahl der vorhandenen Räumlichkeiten sollte so veranschlagt werden, dass ausreichend Platz für den aktuellen Bedarf vorhanden ist und dass genügend Potenzial für Erweiterungen besteht, um zu vermeiden, bei einer Expansion mit dem kompletten Betrieb gleich wieder umziehen zu müssen.

Helle Büroräume sind als Gewerbeimmobilie besonders gefragt
Helle Büroräume sind als Gewerbeobjekt besonders gefragt. Passende Angebote finden Sie auch hier auf wunschimmo.de.

Auch bei Gewerbeflächen sollte natürlich die Überlegung angestellt werden, ob man diese besser mieten, pachten oder kaufen sollte, jede der drei Alternativen hat positive und negative Seiten, die dafür oder dagegen sprechen.
Und genauso wie man in Deutschland auf Immobiliensuche gehen kann, ist es ja auch möglich, dass man auf der Suche nach Wohn- oder Gewerbeimmobilien im Ausland ist. Für solche Fälle haben wir auf wunschimmo.de ebenfalls ein breites, vielfältiges Angebot zu bieten. Bei Interesse an Auslandsimmobilien sollte man sich in jedem Fall genauestens über die Unterschiede zur Situation in Deutschland informieren, vor allem im Hinblick auf die Finanzierung und steuerliche sowie rechtliche Aspekte.

Wenn man an „Ausland“ denkt, kommt auf der anderen Seite zumeist sogleich der Gedanke an Urlaub und Ferien auf. Nun müssen sich sogenannte Ferienimmobilien natürlich nicht zwangsläufig außerhalb Deutschlands befinden — auch im Inland gibt es sehr viele schöne, beliebte Ferienregionen, von der Küste bis zu den Alpen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Eins steht jedoch fest: Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus wird meist nicht dauerhaft genutzt, zumindest nicht von den gleichen Personen und nicht immer nur vom Eigentümer; Ferienimmobilien werden aber häufig vermietet und können durchaus auch im kleineren oder größeren Stil als Kapitalanlage dienen. Die Eigentümerperspektive rückt damit einen weiteren grundsätzlichen Aspekt ins Bild, und zwar die Unterscheidung zwischen Fremdnutzung und Eigennutzung.

Anlageimmobilien

Wenn nämlich eine Immobilie nicht für die Selbstnutzung des Eigentümers bestimmt ist, sondern ausschließlich als Renditeobjekt erworben wird und somit dem Käufer als Kapitalanlage dient, spricht man von sogenannten Anlageimmobilien oder auch Renditeimmobilien. Grundsätzlich kommen hierfür sowohl Wohnimmobilien als auch Gewerbeimmobilien in Frage — welche Anlageimmobilie die Richtige ist und ob man sein Kapital besser beispielsweise in ein Mehrfamilienhaus, einen Neubau oder doch lieber in ein Bürogebäude investieren sollte, kommt natürlich auf den Einzelfall und nicht zuletzt auf die Höhe des geplanten Investments an. Nutzen von der Immobilie hat man als Investor somit natürlich auch, wenngleich die Immobilie faktisch von einem Fremden, dem Mieter oder Pächter, genutzt wird.

Wenn man die Immobilie jedoch tatsächlich selbst nutzen will, kommt wieder die bereits oben angesprochene grundsätzliche Unterscheidung zwischen Wohnen und Gewerbe ins Spiel. Im ersten Fall sucht man, weil man selber in dem Haus oder in der Wohnung wohnen möchte, anderenfalls betreibt man ein Gewerbe oder möchte ein Gewerbe an einem neuen Standort ansiedeln und benötigt dafür eine entsprechende Gewerbeimmobilie.

Die Einschätzung, ob eine Immobilie letztendlich geeignet für die individuellen Bedürfnisse ist, hängt nicht nur von den spezifischen Eigenschaften ab, sondern auch von den diversen äußeren Einflussfaktoren, die im Wesentlichen auf den Standort des Objekts zurückzuführen sind und die einen Wohnort oder Gewerbestandort attraktiv machen. Die Gewichtung dieser Standortfaktoren muss dabei jeder für sich selbst festlegen, egal ob zukünftiger Eigenheimbesitzer, Mieter oder Investor.

 

4. Wo die eigene Immobilie finden?

Die Ortswahl an sich findet bei der Immobiliensuche meist zu einem relativ frühen Zeitpunkt innerhalb des gesamten Prozesses statt. Vor allem bei Wohnimmobilien ist die Auswahl häufig durch definitiv anstehende oder geplante Veränderungen im Lebenswandel bestimmt, wie etwa Aufnahme eines Studiums, Arbeitsplatzwechsel, Trennung, Heirat oder Familienzuwachs, um nur einige mögliche Motivationen für ein neues Zuhause zu nennen.

Bei Gewerbetreibenden gestalten sich die Beweggründe ein wenig anders — als Gründer benötigt man den passenden Standort für die Gewerbeansiedlung; ebenso wenn man expandieren oder eine Dependance eröffnen will. Vielleicht hat sich der bisherige Standort auch als ungünstig erwiesen, so dass Optimierungsbedarf besteht. Wie dem auch sei, die Motive können vielfältig sein.

Ob ein Faktor einem Standort eher zum Vorteil oder eher zum Nachteil gereicht, kommt in der Tat auf die Perspektive an: So wird man beispielsweise als Gewerbetreibender mit einem produzierenden Unternehmen die logistischen Vorteile der Nähe zu einem Flughafen und die unmittelbare Verkehrsanbindung an die nahegelegene Autobahn hoch zu schätzen wissen, aber für das eigene Traumhaus stehen permanent störender, täglicher (und nächtlicher) Verkehrs- oder Fluglärm mit Sicherheit nicht besonders hoch im Kurs.

Wohnen in der Stadt oder auf dem Land ist ein Dauerthema, beide Alternativen finden ihre Gegner und Fürsprecher. Natürlich gibt es einige besonders beliebte Städte zum Wohnen in Deutschland, die bei allen Immobiliensuchenden sehr gefragt sind — allerdings muss man dort auch mit Wohnraumknappheit und hohen Miet- und Kaufpreisen rechnen. Auf der anderen Seite hat jede der ungefähr 11.000 Kommunen in Deutschland ihre ganz eigenen Anreize zu bieten und nicht nur unmittelbar in der Stadt oder in deren Randgebieten, auch in eher ländlichen Gemeinden kann die optimale Immobilie zu finden sein, so dass es sich durchaus lohnt, auch einmal einen Blick über den Tellerrand hinaus zu riskieren und die Immobiliensuche auf den Umkreis des Wunschortes auszuweiten. Hat man sich einmal für einen bestimmten Ort entschieden, sollten darüber hinaus allerdings noch weitere Kriterien berücksichtigt werden, damit die Freude an der Wunschimmobilie kein kurzfristiges Vergnügen bedeutet, sondern dauerhaft erhalten bleibt. Dabei sind von besonderem Interesse

  • Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für den Nachwuchs, vom Kindergarten über die Grundschule und das Gymnasium bis hin zur Universität;
  • die Frage nach der einfachen Erreichbarkeit der notwendigen Dinge des alltäglichen Lebens — wie ist es um die Nahversorgung bestellt, sind Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte vorhanden?
  • die Verbindungen im ÖPNV und die Verkehrsanbindung allgemein beschaffen, wie groß ist die Entfernung zum Arbeitsplatz?
  • Um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu erzielen, sollten auch Bedürfnisse nach Abwechslung oder Entspannung nicht zu kurz kommen: Gastronomie und Ausgehmöglichkeiten, kulturelle Veranstaltungen, Sportvereine, Möglichkeiten zur Naherholung und weitere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung vor Ort oder im näheren Umkreis.

Bei all diesen genannten Faktoren muss immer bedacht werden, dass sie sich nicht einfach nach Belieben verändern lassen, da es sich größtenteils um Aspekte der Infrastruktur handelt, auf die der Einzelne ohnehin keinen Einfluss hat, daher sollte man sich gründlich vorab informieren, um spätere Unzufriedenheit von vornherein zu vermeiden.

Am besten lässt sich eine solche Vorab-Recherche natürlich vor Ort durchführen, indem man sich die nähere Umgebung durchstreift und sich das Umfeld „live und in Farbe“ ansieht. Vor allem, wenn man mehrere verschiedene Objekte in Erwägung zieht und aus diesen eine Vorauswahl treffen möchte, oder auch bei größeren Entfernungen, ist das freilich nicht immer möglich.
Aber dank der Informationsmöglichkeiten, die über das Internet zur Verfügung stehen, ist das Recherchieren glücklicherweise dennoch leicht, schnell und problemlos möglich — als Serviceleistung bietet wunschimmo.de die wichtigsten Infos zu den angebotenen Immobilien und deren Umfeld direkt in den Objekt-Exposés an, so dass aufwendiges, zeitintensives Herumsuchen an dieser Stelle entfällt.

Immobilien kann man kaufen, mieten oder pachten. Wesentliche Unterschiede zwischen Kauf, Miete und Pacht betreffen die Eigentumsverhältnisse und die Rechte und Pflichten, die daraus im jeweiligen Fall für Eigentümer, Mieter oder Pächter im Zusammenhang mit der Immobilie entstehen. Je nachdem, was man damit vorhat und wofür die Immobile vorgesehen ist, entscheidet es sich, welche Alternative die passende ist.

5. Was ist beim Immobilienkauf zu beachten?

Wer Immobilien käuflich erwerben will, sollte sich ganz besonders intensiv mit der Frage auseinander setzen, wo er die Immobilie kaufen möchte: Immobilien sind schließlich ortsgebunden und nicht beweglich, daher bindet die Ortswahl auch den Menschen auf Jahre hinaus. Der Lage und dem Umfeld sollte aus diesem Grund ein großer Stellenwert eingeräumt werden. Keinesfalls sollte man daher die Entscheidung überstürzen, sondern im Gegenteil sorgfältig abwägen, welche Aspekte für das zukünftige Eigenheim wirklich wichtig sind und dabei auch die Zukunftsperspektive nicht aus den Augen verlieren. Es ist unbedingt empfehlenswert, die Anzahl der Bewohner momentan, aber auch in einigen Jahren zu berücksichtigen und darauf zu achten, inwiefern das Haus oder die Wohnung seniorengerecht gebaut und ausgestattet sind und ob nötigenfalls Barrierefreiheit gewährleistet ist, so dass die Voraussetzungen auch für das Wohnen im Alter geeignet sind.

Immobilie kaufen

Vorteile

Nachteile

  • Wohneigentum bietet Sicherheit
  • monatliche Mietzahlungen entfallen
  • Kosten bzw. Finanzierung langfristig planbar / berechenbar
  • vielfältige gestalterische Möglichkeiten
  • Unabhängigkeit von Vermietern
  • Entscheidungen können eigenständig getroffen werden
  • momentane Kapitalanlage
  • Investition in Altersvorsorge
  • Möglichkeit der Vermietung, wenn keine Selbstnutzung (dadurch Mieteinnahmen)
  • Beauftragung eines Immobilienmaklers evtl. nötig, (zusätzliche Kosten, Provision)
  • Verantwortung für die Überprüfung der Qualität der Immobilie vor Unterzeichnung des Kaufvertrags
  • Verantwortung für Pflege und Instandhaltung
  • höhere monatlichen Nebenkosten
  • mangelnde Flexibilität bei Veränderung der Lebensumstände

 

Wenn man ein Haus kaufen will, kann man sich neben den schon genannten Vorteilen beim Hauskauf gegenüber der Alternative Hausbau über zwei weitere Pluspunkte freuen, denn zum einen ist die Wartezeit bis zum Einzug für den Käufer eines bereits existierenden Hauses ungleich kürzer, selbst wenn das Wunschhaus erst noch renoviert werden muss; zum anderen sind die Nerven des zukünftigen Eigenheimbesitzers beim Kaufen wesentlich geringeren Strapazen ausgesetzt als beim Bauen.

Wenn man sich demgegenüber dafür entscheidet, eine Wohnung zu kaufen, kommt zu den erwähnten Nachteilen auf der Negativseite noch hinzu, dass man als Wohnungseigentümer Teil einer Eigentümergemeinschaft ist, so dass die individuelle Freiheit durch die Gebundenheit an deren Vorgaben beim Kauf einer Eigentumswohnung im Gegensatz zum Hauskauf etwas mehr einschränkt wird.

Welche Immobilienart auch immer man erwerben möchte, man wird wohl kaum die Katze im Sack kaufen und daher das Objekt erst einmal begutachten wollen, ehe man sich tatsächlich zur Investition entschließt. Und so ist mit der Besichtigung der Moment gekommen, an dem man das Wunschobjekt zum ersten Mal selbst in Augenschein nehmen darf und somit die Chance erhält, die Wirklichkeit mit den Angaben des Anbieters, aber auch eigenen Vorstellungen und Ansprüchen abzugleichen. Da man als Käufer dafür verantwortlich ist, die Immobilienqualität selbständig zu überprüfen, bevor man seine Unterschrift unter den Kaufvertrag setzt, sollte man bei der Hausbesichtigung bzw. Wohnungsbesichtigung darauf achten, nicht nur den ersten Eindruck auf sich wirken lassen, sondern im weiteren Verlauf eine sorgfältige Kontrolle vor allem der Bausubstanz des Gebäudes vorzunehmen. Um als Laie zu vermeiden, dass versteckte Mängel nicht erkannt werden, sollte man spätestens bei einem zweiten Besichtigungstermin einen Fachmann hinzuziehen, der in der Lage ist, auch nicht offensichtliche Schäden zu festzustellen. Ein bestehender Mangel oder Schaden kann schließlich bei der Preisverhandlung nützlich sein, um den Kaufpreis zu drücken, daher wird der Verkäufer nichts offenbaren, was ihm zum Nachteil gereicht. Im Gegenzug wird natürlich ein möglichst niedriger Preis im Interesse des Käufers liegen, da mit dem Kauf ohnedies schon Einiges an Kosten auf ihn zukommt.

Ein Thema von großer Relevanz im Rahmen des Immobilienkaufes ist daher unzweifelhaft auch die Immobilienfinanzierung und die Frage danach, was man sich in Abhängigkeit vom Einzelfall beim Immobilienkauf leisten kann.
 

Wie den Immobilienkauf finanzieren?

Um den finanziellen Spielraum einigermaßen abschätzen zu können, sollte man sich zunächst einen Überblick über die eigene Finanzsituation verschaffen und das monatlich zur Verfügung stehende Budget in etwa kalkulieren.
Um den Kauf der Immobilie finanzieren zu können, wird vermutlich ein Darlehen benötigt, das heißt, ein Kredit zur Immobilienfinanzierung muss aufgenommen werden.
Eine wesentliche Voraussetzung für den Immobilienerwerb ist eine bestimmte Summe an Eigenkapital, das in die Finanzierung mit eingebracht werden kann — je höher dieser Betrag ausfällt, umso günstiger für den Immobilienkäufer.
Als Darlehensgeber für den Immobilienkredit bieten sich Banken und Versicherungen in Hülle und Fülle an. Es empfiehlt sich, um einen Überblick zu erhalten, Beratungsgespräche bei unterschiedlichen Anbietern zu vereinbaren und die angebotenen Konditionen zu vergleichen, bevor die Entscheidung für einen Kreditgeber getroffen wird.

  • Um aber erstens ein Immobiliendarlehen zu bekommen und um zweitens später auch problemlos die Tilgungsraten und die anfallenden Zinsen abbezahlen zu können, ist ein gesichertes Einkommen eine absolute Notwendigkeit.
  • Zusätzlich muss aus den Einkünften die Möglichkeit gegeben sein, Rücklagen für Reparatur-, Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten, größere Anschaffungen oder unvorhersehbare Ereignisse zu bilden.
  • Die gebildeten Rücklagen können auch eine Rolle spielen wenn es um die Frage der Anschlussfinanzierung nach Ende der Laufzeit des Kredits geht.
  • Bedacht werden muss beim Kauf schließlich nicht nur die eigentliche Kaufsumme, unter Umständen fallen auch sogenannte Kaufnebenkosten an, wie etwa Grunderwerbssteuer oder Notarkosten, die ebenfalls aus den verfügbaren finanziellen Mitteln beglichen werden müssen.
  • Bei der Budgetplanung gilt es zu guter Letzt, bei aller Euphorie über die entfallenden Mietzahlungen, zu berücksichtigen, dass auch die gekaufte Immobilie weiterhin Neben- und Betriebskosten verursachen wird.

„Erste Hilfe“ bei Fragen und Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Finanzplanung findet sich auch in unserem Finanzierungsratgeber.

Wer aber bei der Suche nach dem Wunschhaus oder der Traumwohnung nicht fündig geworden ist, weil ihm für die eigenen vier Wände etwas ganz Bestimmtes, Einzigartiges vorschwebt, der kann und sollte sich an das ganz große Projekt heranwagen — den Hausbau. Wenn man bauen möchte, benötigt man selbstverständlich als Erstes ein Baugrundstück, entweder erwirbt man einen Bauplatz in einem Neubaugebiet oder man ergattert eine vorhandene Baulücke innerhalb eines bereits bebauten Gebietes. Auch Baugrundstücke und ausgewiesene Neubaugebiete lassen sich über wunschimmo.de im Handumdrehen finden. Unser Ratgeber-Bereich bietet künftigen Bauherren hilfreiche Unterstützung bei Fragen rund um das Thema Hausbau oder auch Baufinanzierung.

Doch auch wenn der Erwerb von Wohneigentum nach wie vor sehr gefragt ist und für viele Menschen ein erstrebenswertes Ziel darstellt — nicht jeder kann oder will sich den Haus- oder Wohnungskauf oder gar den Bau eines Eigenheims leisten, manch einer zieht es vor, seine Immobilie zu mieten.

Immobilienfinanzierung
Wertvolle Tipps zum Thema Finanzierung haben wir in unserem Ratgeber-Bereich zusammgestellt.

 

6. Was muss bei Mietimmobilien beachtet werden?

Um feststellen zu können, ob das Mieten einer Immobilie wirklich die geeignete Alternativlösung ist, sollte man die Vor- und Nachteile von Mietimmobilien den positiven und negativen Seiten des Wohneigentums gegenüberstellen.

Immobilie mieten

Vorteile

Nachteile

  • Wahrung von Flexibilität
  • keine dauerhafte Bindung an die Immobilie nötig
  • kürzere Wartezeit; Einzug meist auch bei evtl. anfallenden Reparatur- oder Renovierungsarbeiten relativ kurzfristig möglich
  • bei Einhaltung der Kündigungsfrist (meist drei Monate) Auszug zeitnah möglich
  • deutlich niedrigere Nebenkosten als bei Wohneigentum
  • geringe Eigenverantwortung für Pflege und Instandhaltung
  • kann i.d.R. vom regelmäßigen monatlichen Einkommen finanziert werden; kein Eigenkapital und/oder Kredit nötig
  • gewisse Einschränkung der persönlichen Freiheit durch den Mietvertrag
  • Abhängigkeit vom Vermieter und dessen Wohlwollen
  • geringerer kreativer Gestaltungsspielraum
  • größere Kompromissbereitschaft gefordert
  • Kosten langfristig nur schwer berechenbar (Gefahr der Mieterhöhung)
  • keine Investition in Altersvorsorge (trotz regelmäßiger Mietzahlungen)
 

Wer ein Haus mieten möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass das Angebot an Häusern zur Miete auf dem Immobilienmarkt nicht ganz so groß ist wie an Häusern zum Kauf oder Wohnungen zur Miete, was aber nicht heißt, dass es unmöglich ist, Traumhäuser zu finden, die vermietet werden. Der Mietwohnungsmarkt bietet dahingegen eine große Fülle an Wohnungsangeboten, unter denen es gilt, die passende Mietwohnung auszuwählen — charakteristische Eigenschaften wie Wohnungsgröße, Zimmeranzahl, Schnitt, Wohnungstyp und Ausstattung bestimmen hier ebenso die Auswahl wie die Höhe der zu zahlenden Mietkosten.

Im breit gestreuten Feld der Mitbewerber um die Wunschwohnung kommt es darauf an, als potenzieller Mieter von der ersten Kontaktaufnahme zum Anbieter über die Wohnungsbesichtigung bis hin zur Vertragsunterzeichnung einen guten Eindruck beim Vermieter zu hinterlassen.
Unsere detaillierteren Informationen zu Mietwohnungen helfen gezielt dabei, möglichen Stolpersteinen bei der Suche gekonnt aus dem Weg zu gehen und die Traumwohnung nicht nur zu finden, sondern schlußendlich auch den begehrten Mietvertrag zu bekommen.

Leser-Bewertung:

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Kommentare:

Janine ()

Schön, dass ihr hier so umfassend das Thema Immobilienkauf beleuchtet. Mir hat besonders der Abschnitt, was beim Immobilienkauf zu beachten ist, geholfen und wir haben auch unsere Wunschimmobilie gefunden!