Kreatives Terrassendesign: So bringen Sie Natur und Ruhe in Einklang
Auf Ihrer Terrasse zählt nur Ihre Entspannung, aber manchmal wollen die Nachbarn nicht so, wie Sie wollen. Da wird geguckt, gelärmt, gesprochen. Rückzug? Unmöglich, wenn die nette Dame von nebenan wieder den neuesten Tratsch und Klatsch mit Ihnen austauschen möchte. Ein bisschen Kreativität und natürliche Elemente helfen Ihnen, aus einem einfachen Sitzplatz unter freiem Himmel eine echt wohnliche Terrasse zu schaffen. Wir verraten Ihnen, wie der Außenplatz zum Rückzugsort wird.
Setzen Sie auf natürlichen Sichtschutz
Ein Sichtschutz schützt nicht nur Ihre Privatsphäre, sondern auch Ihr Nervenkostüm. Statt Plastikmatten oder sperrigen Wänden bietet sich ein natürlicher Schutz aus Pflanzen an. Besonders beliebt sind immergrüne Nadelgehölze, die das ganze Jahr über für Sichtschutz sorgen. Wenn Sie Thuja Smaragd kaufen, erhalten Sie eine kompakte, formschöne Heckenpflanze mit elegantem Wuchs. Sie wächst dicht, bleibt in Form und wirkt zugleich wie ein lebendiges Gestaltungselement.
Kombinieren Sie diese mit niedrigen Sträuchern oder bepflanzten Kübeln und schaffen Sie sich eine grüne Kulisse, die nicht abschottet, sondern einrahmt. So entsteht ein geschützter Bereich, der natürlich aussieht und sich in das Gesamtbild Ihres Gartens einfügt.
Eine Markise schützt Sie im Sommer vor Wind und Wetter
Kein Rückzugsort ohne Dach über dem Kopf. Sonne, Regen oder plötzlicher Wind können eine ruhige Minute schnell zunichtemachen. Eine Markise ist nicht nur praktisch, sie schafft auch Atmosphäre. Modelle mit textilen Stoffen wirken wohnlich und weich, während fest installierte Pergolen Struktur in die Gestaltung bringen. Wer flexible Lösungen bevorzugt, kann auch mit Sonnensegeln arbeiten. Diese lassen sich individuell spannen und passen sich Ihrer Terrassenform an.
Ein überdachter Bereich macht den Platz nicht nur wetterfest, sondern verlängert auch die Nutzungsdauer. Frühstück im Frühling, Lesezeit im Sommer oder ein Glas Wein im Herbst? Alles möglich.
Umgeben Sie sich mit Pflanzen, sie schlucken den Lärm
Pflanzen wirken wie grüne Schallschlucker. Laub, Blüten und Stängel brechen den Schall und reduzieren Umgebungsgeräusche spürbar. Besonders effektiv sind hohe Gräser wie Pampasgras oder Chinaschilf. Auch Bambus sorgt für Höhe und Geräuschfilterung, solange Sie ihn in Kübeln halten, damit er nicht wuchert. Rankpflanzen wie Efeu oder Clematis bieten zusätzliches Volumen und verwandeln Geländer oder Wände in grüne Oasen. Die Kombination aus Sichtschutz, Farbe und Geräuschdämmung macht Pflanzen zum idealen Begleiter für Ihre Terrasse. Und das Beste: Sie verändern sich mit den Jahreszeiten, ohne je langweilig zu werden.
Wählen Sie einen Terrassenboden ohne Knarzen
Ein guter Belag sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an. Holzoptik ist beliebt, doch echtes Holz knarzt mit der Zeit. Wenn Sie auf leisen Tritt setzen möchten, wählen Sie Verbundwerkstoffe oder feinverlegte Steinplatten. Auch hochwertige WPC-Dielen bleiben lange formstabil und geräuscharm. Wichtig ist die Unterkonstruktion. Sie entscheidet, ob sich der Boden später hebt, verschiebt oder Geräusche macht.
Hochwertiges Holzmobiliar sorgt für Natur und Komfort
Die Terrasse ist kein Abstellplatz, sondern ein Lebensraum. Setzen Sie deshalb auf Möbel, die bequem sind und bleiben. Massivholz wie Teak oder Akazie trotzt der Witterung und sieht dabei immer besser aus. Kombinieren Sie Sitzkissen in Naturtönen, vielleicht eine Bank mit Auflage und einen kleinen Beistelltisch für Ihr Getränk. Auch ein Outdoor-Teppich kann den Look abrunden und für Wohnzimmergefühl sorgen. So entsteht ein Platz, der Ihnen wirklich gehört.
Bildquelle: © https://pixabay.com/photos/terrace-terrace-green-plants-7451163/
Dieser Artikel behandelt die Themen Terrasse , Sichtschutz und Markise .
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