Die 10 größten Fehler beim Umzug

Viele Menschen stressen sich selbst, indem sie sich ihren Umzug durch Fehler erschweren, die eigentlich nicht sein müssten.

Um Ihren Umzug entspannter zu gestalten, sollten Sie die folgenden 10 häufigsten Umzugsfehler in Zukunft vermeiden:
 

1. Das falsche Umzugsunternehmen beauftragen

Der erste und größte Fehler besteht darin sich zu spät Gedanken um die richtige Umzugsfirma zu machen. Besonders an Wochenenden oder während der Sommermonate sind viele Umzugsunternehmen bereits ausgebucht. Das kurzfristige Buchen von professionellen Umzugshelfern hat aber nicht nur einen Preisanstieg zur Folge, sondern es besteht auch die Gefahr in der Hektik nicht auf die Referenzen und Leistungen zu achten. So könnte es sein, dass Sie eine Umzugsfirma beauftragt haben, die überhaupt nicht den benötigten Klaviertransport anbietet. Eine Lösung dieses Problems kann auch die Kontaktaufnahme eines Umzugsanbieters, wie z. B. Movago, sein. Dieser wählt anhand Ihrer Angaben das passende Umzugsunternehmen für Sie aus. Zudem können Sie auf diese Weise sichergehen, nicht an eine unseriöse Umzugsfirma geraten zu sein, da die Anbieter nur mit zertifizierten Partnerunternehmen zusammenarbeiten.

2. Packen in letzter Minute

Bedenken Sie früh genug die Zeit, die Sie für den Abbau der Möbel, das Packen Ihrer Habseligkeiten sowie für die Organisation von Umzugskisten aufbringen müssen. Falls Sie keine Entrümpelungsfirma beauftragt haben, müssen Sie sich ebenso um das Ausmisten der Wohnung, des Dachbodens und des Kellers kümmern. Bei der Besorgung der Kisten, sollten Sie darauf achten, dass diese Grifflöcher enthalten und eine gewisse Stabilität haben. Beim Packen an sich, ist es wichtig, die Kartons nicht zu überfüllen, damit diese nicht zu schwer sind. Zudem ist es hilfreich wichtige, häufig genutzte Dinge nicht zu früh einzupacken, um unnötigen Ärger beim Suchen nach dem Lieblingsbuch zu vermeiden. Grundsätzlich gilt beim Kistenpacken: Leichte Sachen werden nach oben und schwere nach unten gelegt.

 

3. Die neue Wohnung wurde nicht vermessen

Stellen Sie sicher, dass die Wohnung auch den entsprechenden Platz für Ihre Möbel hat. Es wäre schade, wenn Sie Ihr neues Heim betreten und feststellen, dass gar nicht genügend räumliche Kapazitäten für Ihre Einrichtung vorhanden sind.
 

4. Strom-, Internet- und Telefonanbieter werden nicht rechtzeitig informiert

Die Stromgrundversorgung kann fristgemäß ca. zwei Wochen im Voraus bei Ihrem Stromanbieter gekündigt werden. Längere Fristen gibt es bei Internet und Telefon. Informieren Sie sich daher frühzeitig über die Kündigungsfristen.

5. Das Einrichten einer Halteverbotszone wurde versäumt

Das ist wirklich ein besonders heikles Problem, da Halteverbotsschilder nicht nur verhindern, dass parkende Autos den Platz für Ihren Umzugswagen versperren, sondern auch die Verkehrssicherheit von Passanten gewährleisten. Daher sollten Sie, falls Ihr Umzugsunternehmen sich nicht bereits um die Halteverbotszone kümmert, unbedingt die Straßenverkehrsbehörde über ihren Umzug informieren.
 

6. Sie haben den alten Mietvertag nicht gekündigt

In der Regel können Mietverträge mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden. Versäumen Sie dies, kann es ganz schnell teuer werden. Schließlich müssen Sie die Miete dann doppelt zahlen.

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7. Sie haben für Ihren Umzug keinen Urlaub beantragt

Vergessen Sie nicht Ihren Umzug rechtzeitig beim Arbeitgeber anzumelden. Besonders wenn Sie in Ferienzeiten oder in der Sommerzeit umziehen möchten, sollten Sie Ihrem Chef so früh wie möglich Bescheid geben.

8. Sie haben Ihre Anschrift nicht geändert

Reichen Sie bei der Post einen Nachsendeauftrag ein, damit Ihre Post auch an die neue Adresse gesendet wird. Zudem sollten Sie die Anschrift Ihres zukünftigen Wohnortes unbedingt wichtigen Adressaten, wie z.B. den Versicherungen, Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Bank, mitteilen. Weiterhin ist es wichtig sich so schnell wie möglich beim Einwohnermeldeamt umzumelden.

9. Sie sind der Meinung keinen Handwerker zu benötigen

Wenn Sie denken, dass Sie spielend leicht eine Küche selbst demontieren und montieren können, liegen Sie falsch. Beauftragen Sie dafür lieber einen professionellen Handwerker. Wenn Sie sich noch mehr Zeit, Arbeit und Nerven sparen wollen, wenden Sie sich an ein Entrümpelungsunternehmen, das Ihnen zusätzlich das Ausmisten der Wohnung abnimmt.

10. Sie verlegen die Rechnung Ihres Umzugsunternehmens

Die Rechnung Ihrer Umzugsfirma ist ein Beleg für Ihren erfolgten Umzug. Sie gilt als Beweis für die Arbeiten der Umzugshelfer und damit als Absicherung, falls Transportschäden auftreten sollten. Gleichzeitig können Sie die Kosten für den Umzug bei Ihrer Steuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend machen.

Bildquelle: © fotolia.com/93543721/Robert Kneschke

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