Einbruchssicherheit – die eigenen vier Wände schützen

Daheim fühlen wir uns sicher. Damit das auch so bleibt und die eigene Wohnung nicht von Unbefugten betreten wird, kann man einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, die zum Beispiel im Rahmen einer Modernisierung durchgeführt werden. Am wichtigsten ist das Absichern der leichtesten Einstiegspunkte. Dazu hier mehr:

Die Schwachstellen eines Hauses sind schnell benannt: Über klapprige Hinter- oder Balkontüren, morsche Fenster und sichtgeschützte Kellereingänge gelangen Einbrecher ohne großen Aufwand in die Wohnung. Der Einbau stabiler Türen und Fenster ist daher die erste Maßnahme, um das Haus sicherer zu machen. Aus Holz oder robustem Kunststoff gefertigte Türen von rekord, die mit zuverlässigen Schlössern gesichert sind, sorgen zum Beispiel für eine deutlich erhöhte Einbruchssicherheit.

Bewegungsmelder, Lichtschranken, Kameras und Alarmanlagen gehören dann zu den nächsten logischen Anschaffungen auf dem Weg zum rundum sicheren Eigenheim. Dabei geht es auch um Abschreckung. Geht im Vorgarten das durch den Bewegungsmelder ausgelöste Licht an, entscheiden sich die Langfinger statistisch gesehen meist doch lieber für eines der im Dunkeln liegenden Häuser der Nachbarschaft. Und es gibt sogar eine noch wirksamere Methode der Abschreckung:

So schützen Rollläden das Eigenheim

Schwere, an der Fassade angebrachte Rollläden, die vollautomatisch hoch und runterfahren, sind dem Einbrecher ein Graus. Auf den Lamellen der vor den Fenstern und Türen geschlossenen Rollläden lastet ein immenses Gewicht, dem man nur mit Spezialwerkzeug beikommt. Aber auch dann kann der Bruch noch durch die automatischen Rollläden vereitelt werden, da man selbige auch mit der Alarmanlage verbinden kann. Ebenfalls möglich ist die Verbindung mit dem mobilen Endgerät des Hauseigentümers. Das ist besonders praktisch, wenn man zum Beispiel einmal vergessen hat, die Rollläden zu schließen. Über das Smartphone oder das Tablet kann man die Rollläden auch von unterwegs aus steuern. Nehmen die Lamellen Schaden – zum Beispiel, wenn jemand die Brechstange ansetzt –, wird eine Benachrichtigung an das jeweilige Endgerät versandt.

ANZEIGE
 

Bildquelle: © istock.com/ricardoreitmeyer

Diesen Ratgeber-Artikel teilen

Dieser Artikel behandelt die Themen Einbruch , Haus sichern , Rollläden und Alarmanlagen .

Leser-Bewertung:

Aktuell wurden noch keine Bewertungen zu diesem Artikel abgegeben.

Folgende Ratgeber-Artikel könnten Dich auch interessieren:

Strompreise auf Rekordniveau – Anteil an staatlichen Abgaben über 50 Prozent

Dass die Einkaufspreise für Strom an der Börse gesunken sein sollen, ist für die Stromkundschaft kaum nachvollziehbar. Schließlich steigt der Rechnungsbetrag für Verbraucher scheinbar kontinuierlich. Im Vergleich zur Strommarktliberalisierung 1998 sind die Preise heute durchschnittlich 68 Prozent höher.

Weiterlesen

Einrichtungsgrundlage: Moodboard

Bei den heutigen Mietpreisen und der großen Nachfrage, die es bei Miet- und Eigentumswohnungen in gleichem Maße gibt, fällt vielen ein Stein vom Herzen, wenn sie endlich einen Mietvertrag unterschreiben. Dieser spiegelt meist nicht alle Wünsche wider, die man am Anfang hatte. Nach längerer Wohnungssuche lernt irgendwann jeder, dass man auch Abstriche machen und voraussichtlich nicht die perfekte Wohnung finden wird. Das Gute ist aber, dass man sich die Wohnung, nun da sie einem endlich gehört, frei nach dem eigenen Geschmack, den Wünschen und natürlich auch der Geldbörse einrichten kann.

Weiterlesen

10 Dinge, die eine Immobilie aufwerten

Wer sein Haus oder seine Eigentumswohnung verkaufen möchte, will natürlich den bestmöglichen Verkaufspreis erzielen. Im Folgenden stellen wir 10 Dinge vor, wie man eine Immobilie mit geringen finanziellen Mitteln aufwerten kann, um sie für Interessenten noch attraktiver zu machen.

Weiterlesen