Grundstücke zum Hausbau finden

Wer ein Haus bauen will, sieht sich vielen Fragen gegenüber, allen voran  der Frage nach dem richtigen Grundstück. Immerhin bauen Familien mit dem Gedanken ein Haus, dass sie dort ihre Kinder aufziehen und sehr wahrscheinlich den Rest ihres Lebens wohnen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich nach einem Grundstück in einem guten, sozialen Umfeld umzuschauen, das außerdem für die Familie bezahlbar ist. Deswegen steht die Finanzierung des Hausbaus ganz oben auf der Liste der Aufgaben, die erledigt werden müssen.

Finanzierung des Hausbaus

Wer ein eigenes Haus bauen will, muss einige Kosten bedenken. Dazu zählen unter anderem die Grundstückskosten, die Grunderwerbssteuer, die Erschließungskosten und die Baukosten. Die Bauherren sollten sich im Vorfeld klar werden, welche Kosten sie decken müssen. Mit Eigenkapital ist dies in den meisten Fällen nicht zu schaffen, weswegen auf eine Baufinanzierung zurückgegriffen werden sollte. Hier finden Sie Informationen zur Neubaufinanzierung mittels einer Bank. Bei dieser Finanzierungsmöglichkeit sollte allerdings darauf geachtet werden, dass keine Zusatzkosten entstehen. Deswegen müssen die Finanzierungsnehmer genau auf den Kostenplan achten. Der Kredit selbst kann beispielsweise zusätzliche Kosten verursachen: Manche Banken berechnen den Kreditnehmern beispielsweise Bereitstellungszinsen, wenn die ausstehende Kreditsumme nicht nach einem gewissen Zeitraum, meist drei bis zwölf Monate, verbraucht wurde. Aus diesem Grund lohnt sich ein Vergleich der Anbieter, da manche Banken über die Bereitstellungszinsen verhandeln, wie presseportal.de berichtet.

 


Abbildung 1: Mit der richtigen Finanzierung und einemschönen Grundstück steht dem Traum vom Haus nichts mehr im Weg



Abbildung 2: In kleineren Ortschaften gibt es oft begehrte Neubaugebiete, die vor allem für Familien interessant sind

Die Wahl des richtigen Grundstücks

Wer sich ein Haus bauen möchte, sollte genau auf das Umfeld achten, in dem sein Wunschgrundstück liegt: Hat es ein gutes soziales Umfeld? Wie weit sind Kindergarten und Schule entfernt? Für manche ist die Anbindung zur nächstgrößeren Stadt ebenfalls wichtig, andere legen ihr Hauptaugenmerk lieber auf die Natur und ziehen in ein Dorf, das nur wenig bis gar keine öffentlichen Verkehrsmittel aufweist. Auch die Größe ist entscheidend: Eine Kleinstadt oder ein Dorf sorgen noch für Nachbarn direkt neben einem. In anderen Gebieten, beispielsweise an der Nordsee, gibt es aber auch Grundstücke, die weit ab von allem liegen und wo es vielleicht nur einen oder zwei Nachbarn gibt. Allerdings sollte dies nicht passieren, wenn ein Neubaugebiet gewählt wird, das gerade neu erschlossen wird. Da dauert es zwar ein paar Jahre, bis alle Grundstücke bebaut sind, aber nach und nach gibt es dann viele Nachbarn in direkter Nähe. Neubaugebiete haben aber noch einen weiteren Vorteil: Fast alle, die dorthin ziehen, kennen niemanden aus dem Ort. Deswegen werden unter den Hausbauern schnell neue Freundschaften geschlossen. So ist es einfacher für diese, Anschluss zu finden, als wenn sie in einen Ort ziehen, in dem es sonst keine Neuhinzugezogenen gibt. Wer ungefähr weiß, wo er hinziehen möchte, kann in einer Grundstückssuchmaschine die Daten angeben und bekommt die passenden Orte angezeigt, in denen es freie Flächen zu verkaufen gibt.
Wenn die Finanzierung geklärt ist und das Grundstück ausgesucht wurde, steht dem Baubeginn nichts mehr im Weg. Innerhalb von einem oder zwei Jahren kann das neugebaute Haus bezogen und sich an das neue Leben als Eigenheimbesitzer gewöhnt werden.

Bildquelle: Abbildung 1: flickr.com © ~konny (CC BY 2.0)
                  Abbildung 2: flickr.com © aka Jens Rost (CC BY-SA 2.0)

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