Effektives Standortmarketing, einzigartiger Bürgerservice, Wege gegen den innerörtlichen Leerstand
19.07.2012 – Neues Internetportal für Kommunen und Landkreise zur Darstellung des örtlichen Immobilienmarktes stößt auf reges Interesse.
Mit einer innovativen Internetplattform bietet die Hanauer wunschgrundstück GmbH Kommunen, Landkreisen und Wirtschaftsregionen deutschlandweit die Möglichkeit, kostenfrei ein eigenes regionalisiertes Immobilienportal zu betreiben. Zahlreiche Städte und Gemeinden haben sich bereits entschieden, dieses kommunale Immobilienportal (KIP) einzusetzen. Die Beweggründe sind dabei so unterschiedlich wie die Kommunen, die das Portal nutzen. Bo Nintzel, Geschäftsführer der wunschgrundstück GmbH erläutert: „KIP nutzen sowohl ländlich geprägte Kommunen mit wenigen tausend Einwohnern, die stark mit dem demographischen Wandel und innerörtlichem Leerstand zu kämpfen haben, als auch Großstädte wie Offenbach, die KIP als innovativen Service für ihre Bürger sehen aber auch eigene Gewerbeflächen und Immobilienangebote im Portal präsentieren.“ Auch die ersten Landkreise haben KIP bereits im Einsatz: Bürger können sich so überregional informieren, welche Grundstücke, Häuser und Wohnungen im jeweiligen Landkreis angeboten werden.
KIP seit letzem Herbst verfügbar
KIP wurde im vergangenen Herbst auf der EXPO Real in München erstmalig einem breiten Publikum präsentiert. In kürzester Zeit haben sich zahlreiche Städte und Gemeinden für die Nutzung entschieden. „Bereits über 10 Prozent der Kommunen in Hessen betreiben mit KIP ein eigenes Immobilienportal“, so Nintzel. Auch die Wirtschaftsförderung der Region Frankfurt RheinMain hat die Vorzüge von KIP erkannt und stellt unter www.kip-frankfurtrheinmain.de für die mehr als 300 Mitgliedskommunen ein eigenständiges Immobilienportal für die Metropolregion bereit. Gleichzeitig wurde das Portal in Rheinland-Pfalz flächendeckend für jede Kommune freigeschaltet. Ermöglicht wurde dies durch eine Kooperation mit der Bürgerinformationsplattform rlpdirekt.de, die im Auftrag der drei kommunalen Spitzenverbände in Rheinland-Pfalz betrieben wird.
Immobilienangebote vor Ort
Besucher der kommunalen Immobilienportale finden auf den Seiten ihrer Kommune neben den örtlichen Immobilienangebote auch infrastrukturelle Eckdaten und weiterführende Informationen. Gleichzeitig ist die Suche nach der passenden Immobilie übersichtlich gestaltet und auf das Wesentliche reduziert. Neben Grundstücken, Häusern, Wohnungen und Gewerbeimmobilien, stellen viele Städte und Gemeinden auch ihre Baugebiete umfassend im KIP dar. Mit einem interaktiven Kartenplan und allen baurechtlichen Angaben ist das Wunschgrundstück schnell gefunden.
„Für uns war es bei der Entwicklung von KIP wichtig, einen Mehrwert sowohl für die Kommunen selbst, als auch für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen“, so Ceyhan Budak, der zusammen mit Bo Nintzel Geschäftsführer der wunschgrundstück GmbH ist. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Die Kommune kann kostenfrei Ihre eigenen Immobilienangebote auf einer einheitlichen Plattform präsentieren, wodurch sich der Zeit- und Pflegeaufwand bei der Vermarktung minimiert. Gleichzeitig bietet sie Privatpersonen und gewerblichen Immobilienanbietern die Möglichkeit, Objekte vor Ort zu präsentieren. Suchende können dann über ein elektronisches Kontaktformular direkt mit dem jeweiligen Anbieter in Kontakt treten.
Budak und Nintzel zeigen sich erfreut über den starken Zuspruch, den das kommunale Immobilienportal erfährt: „Erste Gedanken an KIP hatten wir bereits vor zwei Jahren. Nun freut es uns ganz besonders, dass sowohl von den Kommunen selbst als auch von den Besuchern außerordentlich gut angenommen wird.“ Grund dafür ist sicher auch die Erfahrung, die die wunschgrundstück GmbH bei der Entwicklung von KIP hat einfließen lassen. Die Firma betreibt bereits seit einigen Jahren erfolgreich das Bauland- und Immobilienportal wunschgrundstück.de, das mit über 400.000 Besuchern pro Monat und über 120.000 Immobilienangeboten zu den 10 größten Immobilienportalen in Deutschland zählt.
Alle Städte und Gemeinden, die bereits ein kommunales Immobilienportal betreiben finden sich auf der Internetseite www.kommunale-immobilienportale.de. Kommunen die KIP einsetzen möchten, finden dort auch alle relevanten Informationen.
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