Großes Interesse an kommunalem Immobilienportal auf der EXPO REAL

12.10.2011Innovatives Produkt des Bauland- und Immobilienportals wunschgrundstück.de eröffnet Kommunen neue Möglichkeiten für ein erfolgreiches Standortmarketing

Hanau/München, im Oktober 2011 – In Kooperation mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain präsentiert die wunschgrundstück GmbH ein neues Produkt, mit dem Kommunen ihr eigenes Immobilienportal betreiben können. Zum offiziellen Startschuss auf der EXPO REAL 2011 sind bereits neun Kommunen in Hessen mit einem eigenen kommunalen Immobilienportal online. Die Nachfrage ist enorm.

 

Der Startschuss für KIP ist gefallen

 

Am 04. Oktober 2011 fiel auf der EXPO REAL in München der Startschuss für ein innovatives Produkt, das Kommunen neue Möglichkeiten für einen außergewöhnlichen Bürgerservice bietet. Mit KIP – dem kommunalen Immobilienportal – bringt die in Hanau ansässige wunschgrundstück GmbH ein Produkt auf den Markt, mit dem jede Kommune ein eigenes Immobilienportal betreiben kann. In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain, der Hessischen Landgesellschaft mbH und der Terramag GmbH wurde KIP einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Heiko Kasseckert, Direktor des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, begrüßt die neuen Möglichkeiten, die das Portal bietet: „Wir sehen das kommunale Immobilienportal als ein Werkzeug für Kommunen in der Metropolregion, um ihre Flächen zielgenauer zu vermarkten und gleichzeitig neue Immobilienpotentiale zu heben.“ KIP ermöglicht jeder Kommune, ein auf den Ort regionalisiertes Immobilienportal zu betreiben, in dem die eigenen Flächenangebote, aber auch Bestandsimmobilien in einem einheitlichen System präsentiert werden. Gleichzeitig haben Privatpersonen und gewerbliche Anbieter die Möglichkeit, ihre Angebote in der Kommune in das Portal einzustellen. KIP verknüpft dabei wichtige Standortfaktoren, wie Steuerhebesätze und Infrastruktureinrichtungen, mit den Immobilienangeboten im Ort. So lässt sich der gesamte Immobilienmarkt einer Kommune transparent für die Bürger, für potentielle Neubürger und für Investoren darstellen.

Bo Nintzel, Geschäftsführer der wunschgrundstück GmbH, erläutert in seinem Vortrag die Notwendigkeit für Kommunen aktives Standortmarketing im Internet zu betreiben. So nutzen über 80 Prozent der Immobiliensuchenden heute das Internet. Dabei steht vor der Kontaktaufnahme mit dem Anbieter zunächst das anonyme Sammeln von allen entscheidungsrelevanten Informationen im Vordergrund. „Diese Informationen werden mit KIP erstmals in einem einheitlichen System vereint und dies sowohl für den Wohn- als auch für den Gewerbeimmobilienbereich“, so Nintzel. Neben der Möglichkeit, einzelne kommunale Immobilienangebote in das System einzustellen, dürfte für Kommunen vor allem die Tatsache interessant sein, dass ganze Neubau- und Gewerbegebiete dargestellt werden können. Auf interaktiven Kartenplänen können Grundstückssuchende alle Informationen zu den verfügbaren Bauplätzen abrufen. Diese Möglichkeit ist auch für die Hessische Landgesellschaft mbH (HLG) interessant. Steffen Breitbarth, Leiter Vermarktung bei der HLG, empfiehlt Kommunen den Einsatz von KIP. Die Hessische Landgesellschaft arbeitet im Rahmen der Baulandentwicklung und Bodenbevorratung mit rund 200 hessischen Kommunen zusammen. KIP sieht Breitbarth als wichtiges Instrument für die Vermarktung des kommunalen Angebots, da hier Flächenangebote und Standortfaktoren erstmals in einem System dargestellt werden und dieses direkt über die kommunale Homepage zu erreichen ist. Ralf Trollmann, Geschäftsführer der Terramag GmbH, geht noch auf weitere Vorzüge des Kommunalen Immobilienportals ein: „Mit KIP erhalten Kommunen ein Werkzeug, um Interessentendaten, Bauplatzreservierungen und Standortinformationen in einem Online-System zu pflegen, sie können so mit einfachen Mitteln eine ständige Datenaktualität gewährleisten.“ Die Terramag GmbH entwickelt und vermarktet als Dienstleister für Kommunen Bauland im Rhein-Main-Gebiet und setzt selbst auf die mit KIP bereitgestellten Technologien.

Präsentation von KIP auf der Metropolarena FrankfurtRheinMain

Mit dem offiziellen Startschuss für KIP auf der EXPO REAL sind in Hessen bereits neun kommunale Immobilienportale online gegangen. Unter anderem auch das KIP der Stadt Babenhausen. Bürgermeisterin Gabriele Coutandin gab zusammen mit Heiko Kasseckert, Bo Nintzel, Steffen Breitbarth und Ralf Trollmann den Startschuss und zeigte sich mit der neuen Plattform sehr zufrieden: „Mit dem Immobilienportal bieten wir unseren Bürgern einen neuen umfassenden Service per Internet an und betreiben gleichzeitig aktives Standortmarketing“.

Neben Babenhausen nutzen in Hessen bereits die Städte Laubach und Rödermark sowie die Gemeinden Roßdorf, Büttelborn, Egelsbach, Lohfelden, Kirchheim und Weilrod die neue Plattform. Ceyhan Budak, ebenfalls Geschäftsführer der wunschgrundstück GmbH, verrät nach drei erfolgreichen Tagen auf der EXPO REAL, dass bereits rund 50 weitere Kommunen in Hessen ihr Interesse bekundet haben. Die Kommunalen Immobilienportale in Hessen sind unter http://www.kip-hessen.de zu erreichen oder über die jeweilige Homepage der Kommunen. Weitere Informationen zu KIP sowie die Zugänge zu den Plattformen der anderen Bundesländer sind unter http://www.kommunale-immobilienportale.de zu erhalten.

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