Foto des Baugebiets

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Digitales Bauschild zum
Gewerbegebiet »Gewerbegebiet "In Weiersweiler"«

55624 Rhaunen

Das Baugebiet im Überblick

Gesamtgröße

4 ha

Nettobaufläche

0,7 ha

Freie Bauplätze

k. A.

Dokumente zum Objekt

Foto des Baugebiets

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Über Rhaunen

Rhaunen ist eine Ortsgemeinde im Nationalparklandkreis Birkenfeld. Sie gehört zur Nationalparkverbandsgemeinde Rhaunen.

Für die umliegenden Ortschaften ist Rhaunen der infrastrukturelle Mittelpunkt. Unter dem Osthang des Idarkopfes (746 m) gelegen, bildet der Ort fast genau die geographische Mitte zwischen den Tälern von Nahe und Mosel. In der reizvollen Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks gelegen, fließen hier sieben kleine Bachläufe in einer bewaldeten und witterungsgeschützten Mulde zusammen – eine Besonderheit, der Rhaunen seinen Beinamen „Siebentälerdorf“ zu verdanken hat.

Der „Wartenberg“ eröffnet Wanderern auf dem beliebten Fernwanderweg „Saar-Hunsrück-Steig“ herrliche Ausblicke auf den alten Marktort. Auch beim Baden im Waldfreibad Idarwald zwischen Rhaunen und Stipshausen lässt sich die waldreiche Naturlandschaft genießen.

Unter Rhaunens Kulturdenkmälern ist der Königstein (ein prähistorischer Menhir) zweifellos das älteste und zugleich rätselhafteste.
Das Dorf Rhaunen wird erstmals im 8. Jahrhundert in einer Besitzliste des Klosters Lorsch erwähnt. Seit dem späten Mittelalter war in Rhaunen außer der Land- und Forstwirtschaft sowie etlichen Handwerksbetrieben hauptsächlich der Dachschieferbergbau von dominierender Bedeutung. Noch bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden hier 21 Schiefergruben betrieben.

In der auf römischen Grundmauern im 13. Jahrhundert errichteten evangelischen Pfarrkirche ist die älteste noch erhaltene Stumm-Orgel aus dem Jahr 1723 zu bewundern. Zu einer Wanderung auf den Spuren der berühmten Orgelbauerdynastie STUMM, die ihren Ursprung im Nachbardorf Sulzbach hat, lädt die Traumschleife „STUMM-Orgel-Weg“ ein.

Dem Ort kommt dank seiner Gerichts- und Marktrechte seit jeher ein besonderer Zentrumsvorteil zu. Ein besonders markantes Gebäude und gleichzeitig Rhaunens Wahrzeichen: Das Rathaus aus dem Jahr 1723 in der Ortsmitte, von den Einheimischen liebevoll „Rohdes“ genannt. Vier mächtige Holzsäulen tragen sein verschiefertes Obergeschoß; die offene Vorhalle diente früher als Gerichtslaube.

Auch das 1899 – 1901 errichtete monumentale Königlich-Preußische Amtsgericht zeugt von der mittelalterlichen, bis in die Neuzeit fortwirkenden Bedeutung Rhaunens als zentraler Ort.

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Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen

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Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein-Rhaunen
Herr Volker Schwinn
Brühlstraße 16
55756 Herrstein

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