Wohnen in der Hauptstadt – was Immobilien in Berlin so attraktiv macht

Ein Blick auf den Tourismus zeigt es bereits sehr deutlich: Berlin ist beliebt und boomt geradezu. Allein im Vergleich zum Vorjahr besuchten 2014 rund 8,2 Prozent mehr ausländische Urlauber die Metropole, insgesamt waren es nicht ganz 27 Millionen Übernachtungen. Unter anderem liegt dies sicherlich an dem sehr vielfältigen Angebot für junge Menschen, welches sowohl zahlreiche Clubs als auch eine ausgeprägte Kneipenszene, den flippen Lifestyle und umfangreiche Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt bereithält. Allerdings hat Berlin auch kulturell einiges zu bieten – historische Bauwerke wie das Brandenburger Tor, die Regierungsgebäude, Museen, Theater, Musicals oder zahlreiche Feste und Events sorgen so immer wieder für Abwechslung und ein breites Angebot an Unterhaltungsmöglichkeiten. Kaum verwunderlich also, dass Touristen gern und zahlreich in die Stadt strömen, doch auch unter Einheimischen und Deutschen ganz allgemein genießt Berlin einen ganz besonderen Ruf. So „tickt“ Berlin beispielsweise einfach völlig anders als Hamburg, München oder Köln, wie auch die Soziologin Martina Löw in einem Interview des Goethe Instituts beschreibt. Demnach habe jede Stadt ihren Charakter, der durch urbane Entwicklungen, aber auch räumliche Strukturen entwickelt und herausgestellt wird.

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Berlin gilt als besonders hippe und junggebliebene Stadt, das spiegelt sich auch im ausgeprägten Nachtleben wieder.

 

„Gebäude und Orte beeinflussen Handlungsabläufe und weben sich in die Lebenspraxis ein. Oder wie Winston Churchill sagte: „Erst formen wir unsere Bauwerke und dann formen unsere Bauwerke uns.“

Martina Löw

Gleichzeitig hat Berlin sich in den vergangenen Jahren aber auch zu einem international konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort entwickelt und bietet als solcher attraktive Lagen für Unternehmen, preiswerte Immobilien in guten Lagen, qualifizierte Arbeitskräfte und eine große, vielseitige Forschungs- und Wissenslandschaft. Wer hier in eine Immobilie investieren möchte, kann außerdem von moderner Infrastruktur, attraktiven Finanzierungs- und Förderinstrumenten und einem praxisnahen Service Gebrauch machen.

Als Immobilienunternehmer in Großstädten wie Berlin ist auch Jakob Mähren von seiner Heimatstadt begeistert, gerade aufgrund der Kombination aus jung, modern, facettenreich und historisch. Bereits seit über 10 Jahren agiert der Unternehmer mit seiner Immobiliengesellschaft MÄHREN GRUPPE am Immobilienmarkt der Stadt und hat sich mittlerweile ein eindrucksvolles Portfolio aufgebaut.

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Auch Kultur wird in der Metropole großgeschrieben und kann beispielsweise hautnah während eines Besuchs des Schlosses Charlottenburg erlebt werden.

„Wir sind von der Zukunft der Stadt überzeugt und investieren deshalb genau hier!“

Jakob Mähren

Kaufen statt Mieten?

Gerade aufgrund der Tatsache, dass in den letzten Jahren eine hohe Zuwanderung stattfand und Lebensräume in beliebten Lagen immer knapper werden, rat Mähren zum Immobilienkauf. Denn so lässt sich der gewünschte Wohnraum langfristig sichern, ebenso kann die Immobilie allerdings auch als Kapitalanlage durch Mieteinnahmen genutzt werden. Gerade Berlin befindet sich aufgrund seines historischen Hintergrunds außerdem in einem andauernden Aufholprozess, auch der Umzug der Bundesregierung hat einiges an Prestige mit sich gebracht. Seit dem Jahr 2004 kann daher eine steigende Tendenz des Immobilienpreisspiegels beobachtet werden – gerade für Investoren war diese Entwicklung, welche auch durch die Finanzkrise begünstigt wurde, durchaus positiv, da sich günstige Finanzierungsmöglichkeiten ergeben haben. Zudem zeigt sich, dass Immobilienunternehmer für die Bewohner Berlins an Wichtigkeit hinzugewinnen, denn tatsächlich neigen immer mehr Menschen zum Kauf statt dem Mieten einer Wohnung. Auch die MÄHREN GRUPPE erweitert laufend ihren Immobilienbestand und nutzt die aktuelle Wachstumskurve dementsprechend aus, um alle Geschäftsbereiche zu stärken, solide mitzuwachsen und erfolgreich am Markt vertreten zu bleiben.

Welche Stadteile sind empfehlenswert?

Berlin ist in insgesamt 12 Bezirke aufgeteilt, die sich zum Teil sehr stark voneinander unterscheiden und unterschiedlichste Lebensräume und Wohnqualitäten mit sich bringen. Für junge Investoren oder Neulinge in der Metropole ist die Wahl des passenden Bezirks hier sicherlich nicht ganz leicht, vor der Immobiliensuche sollte dieser Punkt allerdings sehr genau durchdacht werden.

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Der Alexanderplatz ist ein beliebter Treffpunkt und bietet einen idealen Ausgangspunkt für etliche Aktivitäten in Berlin.

Welche Gegend ist die Richtige?

Um diese Frage zu beantworten, sollten sich Wohnungsinteressenten mit Kaufabsicht zunächst darüber im Klaren sein, was sie eigentlich in ihrem Umfeld benötigen, worauf sie Wert legen oder wie der finanzielle Rahmen aussieht. Folgende Punkte sollten daher bereits im Vorfeld klar sein:

  • Wie sehen die Lebensumstände aus, sowohl mittel- als auch langfristig?
  • Welche Infrastruktur ist wichtig? Müssen Bus und Bahn beispielsweise vorhanden sein oder welche weiteren Einrichtungen wie zum Beispiel Schulen, Ärzte, Kultur oder Gastronomie sind wichtig? Auch ein Blick auf umfassende Stadtteil-Vergleiche und Expertenmeinungen ist in dieser Hinsicht sicherlich sinnvoll, der Immobilien-Kompass von Capital bietet hierzu aktuelle Informationen.
  • Soll die Immobilie künftig selbst genutzt oder vielleicht teilweise vermietet werden?
  • Wie viel Eigenkapital ist vorhanden, welche Finanzierungsmodelle eignen sich und genügt das angesparte Polster, falls etwas Ungeplantes passiert?

Die beliebtesten Stadtteile Berlins

Mittte

In Mitte befinden sich dr historische Kern, gleichzeitig finden sich jedoch auch Luxus, Lifestyle und Metropolenleben. Zudem leben Anwohner hier natürlich sehr zentral.

Prenzlauer Berg

Neben Friedrichshain und Kreuzberg ist Prenzlauer Berg wohl einer der gefragtesten Bezirke Berlins und gerade bei jungen Familien begehrt. Die Gegend dort hat in den letzten Jahren einen gewissen bürgerlichen Charme erhalten. Zudem punkten die Altbauwohnungen und prachtvollen Gebäude.

Friedrichshain

In Friedrichshain wird das niedrigste Durchschnittsalter ganz Berlins verzeichnet, der Stadtteil ist also besonders jung und damit auch sehr lebhaft und offen. Die Atmosphäre wird unter anderem durch typische Bestandteile wie alternative Kunst, kulturelle Veranstaltungen, günstige Restaurants und viele Kneipen geprägt.

Kreuzberg

Kreuzberg ist noch ein wenig vielfältiger als Friedrichshain und damit der wohl multikulturellste Stadtteil Berlins. Während die Gegend vor einigen Jahren noch sehr stark türkisch geprägt war, so ist sie heute außerdem ein Mekka für Partygänger, insbesondere Technofans kommen auf Ihre Kosten.

Schöneberg

Schöneberg hingegen punktet mit seinem Facettenreichtum, der von bürgerlich bis "szenig" reicht. Beliebte Einkaufsstraßen, schmucke Hausfassaden, aber auch traditionsreiche Kneipenszene und multikulturelle Restauration treffen hier im harmonischen Zusammenspiel aufeinander.

Charlottenburg

Charlottenburg bringt noch immer den Charme der alten West Berliner Innenstadt mit sich und bietet Anwohnern nicht nur stuckverzierte, gut erhaltene Altbauwohnungen, sondern auch gehobene Restaurants, Designer-Boutiquen und etliche Kaufhäuser. Viele Schauspieler und Politiker bevorzugen die Lage auch aufgrund des großstädtischen Lebensgefühls.

Grunewald

In Grunewald können die Anwohner entspannen und die gehobene, gepflegte Optik der Villengegend genießen. Bereits in den 20er Jahren galt der Bezirk als vornehmste Adresse der Stadt, dies hat sich bis heute nicht geändert.

Bildquelle:
Abbildung 1: Commons.wikimedia.org © Robert Debowski CC BY 2.0
Abbildung 2: Commons.wikimedia.org © Norbert Aepli (CC BY 2.5)
Abbildung 3: pixabay.com © spinheike (CC0 1.0)

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